Wien ist eine malerische Stadt mit prächtigen Parks, Gebäck, altem Wein, Musik und Walzern. Seine Kultur hat die Geschichte und Traditionen vieler Nationen und ethnischer Gruppen aufgegriffen und so den faszinierenden, mysteriösen und manchmal zynischen Charakter der Ureinwohner der österreichischen Hauptstadt geschaffen.

Das heutige Wien war vor Jahrhunderten ein gewöhnliches keltisches Dorf an der Donau. Ein anderer Name für diese Stadt ist "Vindobona". Die Römer wählten diesen Ort als zentrale Festung und allmählich verwandelte sich eine kleine Siedlung in ein mächtiges österreichisches Reich, das eine herausragende Rolle in der Geschichte Europas spielte.

Hofburg

Ohne Übertreibung kann die Hofburg als das Herz von Wien bezeichnet werden. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war es die Residenz der Kaiser von Österreich.

Das Gebäude wurde ständig umgebaut, was zur Schaffung eines prächtigen Komplexes führte, der einem komplexen Labyrinth ähnelte.

Das historische Zentrum der Stadt entwickelte sich und wuchs mit der Habsburger Dynastie über mehrere Jahrhunderte.Jeder Kaiser versuchte, seine Neuheiten in das Ensemble einzubringen. Neben den Kammern, geräumigen Räumen und Büros ist der Palast mit üppigen Gärten, Innenhöfen, Weinkellern, Ställen und Arenen bewachsen.

Heute wird die Hofburg teilweise als Amtssitz des Präsidenten genutzt, während der Rest für Touristen zugänglich ist.

Pestsäule

Die Pestsäule gilt als herausragendste skulpturale Komposition der österreichischen Hauptstadt. Es befindet sich im Zentrum von Wien in der Grabenstraße.

Die Pestsäule ist ein Symbol der Erinnerung und der Dankbarkeit der Heiligen für die Befreiung des österreichischen Volkes von der Pestepidemie, die 1679 stattfand. Damals versprach Kaiser Leopold I., eine Säule der Barmherzigkeit zu errichten, die die Erinnerung an diejenigen, die an dieser unheilbaren Krankheit starben, aufrechterhalten würde.

Ringstraße

Bei einem Spaziergang durch die Wiener Altstadt kommen Sie nicht an der berühmten Ringstraße vorbei. Eine beliebte Touristenroute umfasst die Betrachtung von herrlichen Parks, seltsamen Gebäuden und Denkmälern.

An der Stelle der modernen Straße stand im 16. Jahrhundert eine Mauer, die die Innenstadt vor Zerstörung schützte. Im 19. Jahrhundert wurde es durch einen besonderen kaiserlichen Erlass demontiert, die Gräben und Gräben wurden aufgefüllt und an ihrer Stelle wurden Paläste und Herrenhäuser im historischen Stil errichtet. Zwischen ihnen wurden Statuen, Denkmäler, Bäume und Sträucher gepflanzt, die sich schnell zu weitläufigen und gemütlichen Parks entwickelten.

Stephansdom

Wien ist für viele mit katholischen Kirchen verbunden, die durch ihre Pracht und einzigartige Architektur bestechen. In vielerlei Hinsicht erfüllt die Hauptstadt Österreichs die Erwartungen der Touristen, indem sie eine Vielzahl von Gebäuden im romanischen Stil anbietet.

Der Stephansdom hat eine lange Geschichte, die sich im Erscheinungsbild der Kirche widerspiegelt. Ursprünglich im Stil des Spätromanismus erbaut, erhielt es später die Merkmale der Gotik.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Stephansdom teilweise zerstört und verbrannt. Die Rekonstruktion des historischen Denkmals dauert bis heute an.

Die Höhe des Stephansdom-Hauptturms beträgt 136,4 m, im Inneren befinden sich erhaltene Buntglasfenster, eine geschnitzte Kanzel und ein Altar aus dem 15. Jahrhundert. Die Katakomben und Bestattungen befinden sich im Innenhof der Kathedrale, wo 72 Vertreter der kaiserlichen Dynastie beigesetzt sind.

Wiener Oper

Staatsoper - ein Symbol für die jahrhundertealte Musikkultur des österreichischen Volkes. Die Wiener Oper gilt als eine der führenden Opernszenen der Welt.

Das Theater wurde 1869 an der Ringstraße erbaut. Das schwere, riesige Gebäude aus der Neorenaissance wurde von der Öffentlichkeit mehrdeutig aufgenommen, Kaiser Franz Joseph mochte das Gebäude jedoch sehr.

1945 wurde die Staatsoper zerstört, in 10 Jahren jedoch vollständig restauriert. Heute beherbergt der Saal der Wiener Oper mehr als 1.500 Besucher. Jedes Jahr findet hier der Opernball statt - eine bekannte Veranstaltung der Weltkultur.

Rathaus

Das Rathaus befindet sich im historischen Zentrum von Wien gegenüber dem Burgtheater. Ein solches Gebäude wird von Touristen nie unbeaufsichtigt gelassen. Die Fassade des Ensembles ist in einem expressiven neugotischen Stil gehalten und zeigt zur berüchtigten Ringstraße. Die Höhe des Mittelturms beträgt 94,5 m, darüber ist eine 3,5 m hohe Figur von Rathausmann angebracht, die die Astrianer als inoffizielles Wahrzeichen Wiens betrachten.

Vor dem Gebäude befindet sich ein weitläufiger Rathausplatz, auf dem wichtige gesellschaftliche Ereignisse und Feiern stattfinden - der Weihnachtsmarkt, der Maiball des Lebens. Auch im Winter wird die Gegend nicht ignoriert. Der gesamte Platz vor dem Rathaus sowie der Park sind vollgestopft und verwandeln sich in eine riesige Eisbahn.

Heute ist das Rathaus nicht nur ein Kulturdenkmal, sondern auch ein öffentliches Gebäude, in dem sich das Erdparlament, die Gemeinde, der Bürgermeister von Wien und die Stadtbibliothek befinden. Trotzdem können Touristen dreimal pro Woche das Wiener Rathaus besuchen und die prächtige Architektur dieses historischen Gebäudes bewundern.

Österreichisches Parlament

Das Parlamentsgebäude unterscheidet sich deutlich von den üblichen gotischen Gebäuden der Wiener Landeshauptstadt. Es wurde in den Jahren 1873-83 im neugriechischen Stil erbaut.Der majestätische Komplex liegt an der Ringstraße und sieht aus wie ein alter Tempel. Ein anderer Name für dieses historische Denkmal ist "The Supreme House".

Beim Bau des Parlamentsgebäudes wurde nicht nur die äußere Gestaltung der Fassade berücksichtigt, sondern auch plastische Übergänge zwischen Dekorelementen, inneren Nuancen bis hin zur Lampenform und der Gestaltung von Bilderrahmen.

Kunsthistorisches Museum

Das Museum wurde geschaffen, um die reichste Sammlung von Kunstwerken der kaiserlichen Dynastie zu präsentieren. Das Gebäude befindet sich am Platz Maria Theresia auf der Südseite und ist im neobarocken Stil erbaut.

Im ersten Stock befindet sich eine Komposition, die der Antike, dem alten Ägypten und dem Osten gewidmet ist. Der zweite Teil befindet sich in der Kunstgalerie, in der die Gemälde des Barocks, der italienischen Renaissance und des Manierismus ausgestellt werden. Im dritten Stock sind numismatische Ausstellungen.

Die Vielfalt der Baudenkmäler, historischen Gebäude und Museen Wiens zu vermitteln, ist einfach unmöglich. Eines ist klar: Selbst der anspruchsvollste Tourist wird genau das Wahrzeichen für sich finden, das dauerhaft in Erinnerung bleibt und für ihn zum Symbol für die Pracht und Kultiviertheit der österreichischen Hauptstadt wird.

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